2022 – Fornsbach

Kinder (8-12 Jahre) und Teens (13-14 Jahre) sind herzlich eingeladen, mit dem CVJM Meiderich e.V. vom 2.7. bis 16.7.2022 nach Fornsbach in Baden-Württemberg zu fahren.

Fornsbach ist ein kleiner Ort in der Nähe von Stuttgart. Das Jugendhaus liegt mit Blick auf ein Tal am Waldrand gelegen, oberhalb eines Waldsees. Der Waldsee ist zu Fuß innerhalb von 5 Minuten zu erreichen. Das Haus bietet Platz für ca. 50 Personen. Die Kinder schlafen in 4- bis 6-Bett-Zimmern. Das Haus verfügt außerdem über einen großen Aufenthaltsraum, einen Essensraum und zwei weitere Gruppenräume. Im Haus befindet sich u.a. eine Tischtennisplatte. Um das Haus herum gibt es ebenfalls eine Tischtennisplatte, ein Streetballplatz, Volleyballplatz, Spiel/Fußballwiese und Tischkicker.

Wir nehmen wie immer unsere eigenen Köche mit, weil selbst gekocht schmeckt immer noch am Besten.

Der Preis für die Kinderfreizeit beträgt

390 € (Frühbucherrabatt bei 100 € Anzahlung bis 31.01.2022) danach 410 €

Anmeldungen sind über das Anmeldeportal auf dieser Homepage möglich.

Die Freizeit wird geleitet durch Stefan Bäumle (seit über 20 Jahren Kinder- und Jugendfreizeiten) und einem erfahrenen Team von ehrenamtlichen Jugendmitarbeiter(inne)n.

Papieranmeldungen, Flyer und noch ausführlichere Informationen gibt es bei:

                                              Stefan Bäumle 0179/1364531

Das Freizeithaus hat eine eigene Homepage: www.freizeithaus-fornsbach.de

Und hier geht es zur Online Anmeldung

Eindruck vom ersten Tag

Am ersten Tag sind wir um ca. 16:30 Uhr am Haus angekommen – puh – was für eine lange Fahrt!

Nachdem alle erst einmal angekommen waren, wurde eine kleine Tour durch das Haus und über das Gelände gemacht. Wo wird mein Bett sein? Wo werden wir etwas zu essen bekommen? Steht das Klavier im großen Saal eigentlich noch? Wir waren ja schließlich schon mal hier. Wo kann man hier eigentlich Fußballspielen? Ach wie cool, eine Feuerstelle gibt es auch!

Nachdem diese und viele weitere Fragen beantwortet wurden, mussten wir erstmal unsere Betten beziehen. Der Tag wird schließlich schneller vorbeigehen, als man sich wünscht.

Daraufhin gab es direkt den ersten kleinen Programmpunkt, welcher zum Kennenlernen diente. Hier müssen wirklich ein paar Namen gelernt werden. Ich möchte ja alle kennenlernen.

Zum Abendessen hat die Küche dann Nudeln mit Tomatensahnesoße gekocht, was den Kindern sehr geschmeckt hat. Da macht man eigentlich nie etwas falsch!

Der zweite Tag

Am zweiten Tag ging es direkt zum Waldsee! Abkühlen, Schwimmen, Tauchen und auf dem Handtuch die Sonne genießen! Bei diesen Temperaturen genau das Richtige! Was will Kind und Teenie da mehr? Erfrischung für alle! Auch für das Mitarbeiter-Team!

Die Kinder und Teenies sprangen ins Wasser, zeigten was sie in den Duisburger Schwimmbädern gelernt haben – wie z.B. einige Front- und Backflips. Zudem wurde im Wasser ziemlich doll getobt! So soll es sein. Das Freizeit-Team passte auf, dass nichts passiert.

Mitarbeitende, Teenies und Kinder hatten sehr viel Spaß und waren am Abend sehr K.O.

Die meisten schliefen sehr schnell ein!

Der dritte Tag – Wandern und Entspannen auf der Wiese

Der dritte Tag: Vormittags wurde ausgiebig gewandert! Zu Beginn oft verflucht – Am Ende ist man froh, dass man die Wanderung geschafft hat 🙂

Wir wanderten durch den Wald, der ganz nah an unserem Haus liegt. In dem Wald konnten die Kinder Eindrücke von der Natur sammeln. Ein Frosch wurde beim Baden gesichtet und eine Schnecke wurde zur Möhre, da hinter ihr Grünzeug lag und vieles mehr. Die Wanderung war zwar für uns super anstrengend, aber als wir wieder am Haus ankamen, waren wir froh, dass wir die Tour schlussendlich doch geschafft haben. Der restliche Tag wurde mit kleinen Spielchen am Haus verbracht. Wir spielten kleine Ballspiele, bastelten etwas oder entspannten uns auf der Wiese. Der Tag wurde mit einem Abendschluss beendet. Mit Leuchtstäben/Knicklichtern haben wir zusammen einen Kreis gebildet. Wir sind in der kurzen Zeit doch irgendwie schon eine Gemeinschaft geworden und haben so unseren Zusammenhalt symbolisiert.

Der vierte Tag – Geburtstag – Abkühlung – Angeben

Morgens starteten wie immer mit einem Frühstück…. doch heute war es ein wenig anders. Es war ein besonderer Tag… es war Luca Winklers Geburtstag. Luca wurde am Dienstag 9 Jahre alt und das wurde beim Frühstück natürlich gefeiert. Die ganze Gruppe hat sich mit ihm gefreut. Der Essenssaal wurde geschmückt und vorbereitet. Für Luca wurde natürlich auch gesungen und Luca durfte seine Geschenke auspacken 😉

Nach dem schönen Start in den Tag ging es ein weiteres mal zum See, da es wieder sehr warm wurde. Zu warm um den Tag am Haus zu verbringen. Und wir müssen uns einfach eingestehen, dass am See entspannen und im See abkühlen immer die richtige Aktion ist, wenn das Thermometer mal wieder zu viel anzeigt 😉

Der Abend wurde mit einem speziellen Programmpunkt vollendet. Der Angeberabend.

Für den Angeberabend wird die ganze Gruppe in zwei kleine Gruppen aufgeteilt. Für jede Gruppe trat jeweils ein Kind für die Angeber-Aufgabe an. Zunächst mussten Gebote abgegeben werden. So mussten sich die Kontrahenten gegenseitig unter bzw. überbieten. Je nach Aufgabenstellung musste genau überlegt werden, ob die jeweilige Aufgabe wirklich zu schaffen ist oder nicht. Am Ende kam raus, ob man wirklich angeben durfte oder ob vielleicht nicht doch zu hoch gepokert wurde 😉

Der Abendschluss hat an einem schönen Lagerfeuert stattgefunden. Hier bekamen die Kinder auch Infos für den nächsten Tag…

Der fünfte Tag – Das zukünftige Auto wurde ausgesucht und es wurde wieder nass

Der Mittwoch startete schon sehr früh für die Kinder. Für die Mitarbeiter natürlich noch früher, denn um 8 Uhr kam schon der Bus nach Stuttgart. Es ging in das Mercedes Museum.

Die Kinder waren morgens schon sehr aufgeregt, denn sie wussten natürlich nicht wo es hingeht. Die Kinder sollten schon am Abend ihre Taschen packen, damit bloß nichts vergessen wird. Die Küche hat sich auch am Abend die Mühe gemacht, für alle Kinder Brotdosen zu packen, damit es nicht zu stressig wird.

Es war so weit, der Bus war da. Alle Kinder waren sehr gespannt auf die Ausstellung und konnten es kaum erwarten, in das Museum reingehen zu können. Schließlich sollte unter Umständen das zukünftige Auto ausgesucht werden.

Wir haben alte und neue Autos zu sehen bekommen und haben einiges zur Geschichte des deutschen Autounternehmens kennengelernt. Als alle dann aus dem Museum raus kamen waren alle gespannt… Die Kinder fragten sich, wo es als nächstes hingehen würde, denn auf der Packliste des Vorabends stand ja noch eine Badehose, ein Handtuch und Duschgel. Viele ahnten es schon, aber waren sich dennoch nicht sicher. Nach der Pause stiegen wir wieder in den Bus ein, welcher uns zu einem sehr schönen und großen Schwimmbad brachte. Viele Kunstsprünge von den Sprungtürmen wurden gezeigt und es wurde viel im Wasser getobt. Ein Paar haben auch versucht, ihr erstes Schwimmabzeichen zu bekommen oder ein weiters zu schaffen. Alle die es versucht haben, haben es auch geschafft. Hanna schaffte an diesem Tag ihr Bronze Abzeichen, Kolja machte sein Seepferdchen, Julian schaffte es zu Silber, Samuel schaffte auch sein Seepferdchen, Luca Klawitter schaffte auch sein Silberabzeichen, Mila auch Seepferdchen, Nikita auch Seepferdchen, Daniele auch das Seepferdchen. Es war also ein gelungener und anstrengender Tag für alle.

Der sechste Tag – Wir bauen Spiele für den Wind

Am Donnerstag konnten die Kinder Windspiele und Armbänder basteln. Es kam sehr gut bei der gesamten Gruppe an. Am Abend folgte dann die Fortsetzung des Angeberabends. Wie Dienstag auch, hatten die Kinder sehr viel Spaß.

Der siebte Tag

Am Freitag wurde der Vormittag etwas „chilliger“ verbracht. Spiele im und ums Haus oder auch mal nur etwas Ruhe genießen.

Abends fand dann der Süßigkeitenabend statt. Die Kinder wurden in drei Gruppen aufgeteilt, welche gegeneinander angetreten sind. Bei manchen Spielen musste ein Kind aus jeder Gruppe nach vorne, bei manchen aber auch zwei. Gegen Ende des Süßigkeiteabends wurde auch ein Spiel nur für die Teenies vorbereitet. Sie bekamen eine Dose Fanta, mussten eine Socke drüberziehen und diese dann mit dem Nachbarn tauschen. Alle haben ihre Fanta leer getrunken. Das letzte Spiel des Abends war wie jedes Jahr das Schokowürmer essen. Es mussten sich sechs auf den Boden mit einer Mülltüte hinlegen und Würmer, die von oben geworfen wurden, mit dem Mund auffangen. Es war wie immer eine große Sauerei. Der Süßigkeitenabend war ein voller Erfolg!

Der achte Tag

Der achte Tag

Der neunte Tag

Der zehnte Tag